|
1.3.2011
Heute morgen habe ich kein frühstück bekommen da heute meine Bein OP sein sollte.
Ich stand als 3 auf dem Op Plan.
Ab 10 Uhr also auch nix mehr trinken.
Meine Verlobte kam so gegen 11 Uhr auch zu mir.
Wir warteten und warteten ......
Um 15:30 klingelte ich und fragte ob ich jetzt noch zur Op dran komme.
Dann hieß es nein ich wollte Ihnen gerade das essen warm machen.
Ja ich muss jetzt doch bis morgen warten.
2.3.11
Heute bin ich noch aufgeregter als gestern.
Aber heute muss es einfach sein ich will die Op endlich hinter mir haben.
Auch heute kam meine Verlobte wieder vorbei und ich stand wieder als 3 auf dem OP Plan.
Wir warteten und warteten.....
Gegen 15 Uhr hieß es dann endlich es geht gleich los.
Ich wurde endlich fertig gemacht, musste wegen meinem MRSA Keim Haube und mundschutz aufziehen.
Dann ging es in den Aufzug runter Richtung OP.
Man war ich nervös, aber endlich werde ich das Ding an meinem Bein los....
Vorm Op verabschiedete ich mich von meiner Frau und dann ging alles ganz schnell rein in den Saal und dann auf den OP Tisch drauf.
Viel mehr habe ich auch nicht mehr mitbekommen.
Die Op sollte ca 1-2 Stunden dauern.....
.........
Was derweil war ...
Meine Verlobte wartete auf der Station B7 darauf das die Op schnell vorbei war...
gegen 18 Uhr hieß es auch ich sollte auf die Station zurück gebarcht werden.
Doch im Aufwachraum hat meine Wunde noch stark nachgeblutet so dass, ich nochmals operiert werden musste.
Nach der 2 Op wurde ich dann auf die Intensiv verlegt, bekam davon nichts wirklich mit da man mich schon in eine Langzeitnarkose (künstliches Koma) gelegt hatten da ich wohl viel Blut verlohren habe......
3.3.11
Von diesem Tag weiß ich nichts mehr.
Meine Verlobte sagte mir das sie wohl gegen 17 Uhr bei mir war und ihr die Pfleger entwarnung gegeben haben das es mit mir wieder bergauf geht.
4.3.11
Soweit ich weiß haben die Pfleger an diesem Nachmittag die Narkosemittel abgeschaltet um mich langsam aufwachen zu lassen.
Ich habe aber auch das nicht wirklich mit bekommen.
5.3.11
Auch über diesen Tag kann ich nicht viel sagen nur das meiner Verlobten am Telefon wohl gesagt wurde das die Kreislaufmittel drastisch reduziert wurden.
6.3.11
An diesem Tag kann ich mich das erste mal wieder richtig zurecht finden ich habe mich erschrocken als ich rihctig wach wurde und sah ich liege auf der Intensiv Station und habe einen Tubus in der Nase.
Am Nachmittag besuchte mich auch wieder Steffi, es war echt schön sie zu sehen.
Ich denke für sie war es auch eine Erleichterung mich wieder wach zu sehen.
7.3.11
Heute wurde ausprobiert ob ich denn schon wieder alleine atmen kann, das klappte so gut das sie mir den Tubus auch bald aus der Nase zogen und ich endlich wieder sprechen kann.
8.3.11
Heute hat meine Mutter Geburtstag sie weiß nicht das ich wieder sprechen kann so kann ich sie überraschen :-) und sie anrufen.
Es ist ziemlich langweilig auf der Station ohne meinen Laptop oder mein Handy.
Ich möchte hier runter habe mitbekommen wie jemand wiederbelebt wurde nicht gerade förderlich für mich sowas zu hören.
Zum Glück kam meine Verlobte am Mittag so hatte ich wenigstens etwas Ablenkung.
9.3.11
Heute gab es eigentlich nicht viel ich habe TV geschaut und gewartet das der Tag vorbei geht.
10.3.11
Heute bin ich endlich wieder auf normale Station gekommen alle haben sich gefreut mich wieder zusehen.
Gegen 12 Uhr Mittags hieß es "Sie werden jetzt wieder auf die B7 verlegt"
Ich war echt erleichtert.
|
